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Catella Asset-Allokation-Studie: Gefahr der Blasenbildung ist bei Experten angekommen

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In der aktuellen „Catella Asset-Allokation-Studie 2021: Ergebnisse, Analysen und Handlungsempfehlungen für strategische und zukünftige Immobilieninvestments“ wurden Immobilien-Investoren zu einer sich anbahnenden Zinswende im Euroraum, dem Megatrend Impact Investing und einer steigenden Homeofficequote befragt. Ihre Einschätzungen haben Auswirkungen auf die aktuelle und zukünftige Allokation im Bereich Real Estate.

Prof. Dr. Thomas Beyerle, Head of Research, Catella Group, kommentiert: „Nachhaltige Investments mit Fokus auf ESG und Impact Investing werden zukünftig weiter stark an Bedeutung gewinnen. Die angestrebten Ziele in diesem Bereich erfordern umfangreiche Investitionen. Trotz einer erhöhten Homeofficequote sehen wir weiterhin einen hohen Bedarf an Büroimmobilien. Jedoch lässt sich eine divergierende Entwicklung in unterschiedlichen Lagen erkennen.“

Eine große Uneinigkeit der Umfrageteilnehmer ist beim Thema Zinsanhebung in Europa zu erkennen. Rund 30 Prozent rechnen mit einer Zinsanhebung in den nächsten 36 Monaten, über 22 Prozent gehen hingegen von keiner Zinswende aus.

Das Blasenbildungsrisiko wird von den meisten Befragten als größtes Risiko für die eigenen Investments gesehen, aktuell (48,15 Prozent) sowie zukünftig (55 Prozent). Ebenfalls nehmen die Experten ein leicht erhöhtes Inflationsrisiko wahr, welches sich zukünftig ebenso verschärfen wird.

Büro- und Wohnimmobilien stellen weiterhin die relevantesten Anlageklassen dar. Ein Shift hin zu einem verstärkten Fokus auf Wohn- und Logistikimmobilien ist jedoch zu erkennen. 42,5 Prozent beziehungsweise 36 Prozent wollen in den nächsten fünf Jahren mehr oder viel mehr in die Segmente Wohnen und Logistik investieren.

Für die Befragten stellen Core- und Core-Plus-Objekte weiterhin die relevantesten Risikogewichtungen im Bereich Real Estate Investments dar. In den nächsten drei bis fünf Jahren planen die Investoren eine ähnliche Investitionsstrategie mit einer leichten Erhöhung der Core-Plus-Anteile.

Impact Investing wird aktuell von rund einem Viertel der Befragten als überhaupt nicht wichtig eingeschätzt. Für ihre zukünftige Anlagestrategie sehen die Befragten jedoch eine steigende Priorität der Thematik, wobei kumuliert über 45 Prozent der Experten das Thema Impact Investing in den nächsten fünf Jahren als wichtig oder sehr wichtig für ihre Anlagestrategie einschätzen. (DFPA/JF1)

Die im Januar 2007 gegründete Catella Real Estate AG (CREAG) konzipiert und verwaltet Immobilien-Sondervermögen. CREAG ist eine Kapitalverwaltungsgesellschaft nach deutschem Investmentrecht und Tochtergesellschaft des Finanzkonzerns Catella AB.

www.catella.com

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