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Immobilie verrenten: Sechs Wege zu mehr finanziellem Spielraum

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 In der aktuellen Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest erklären die Experten der Stiftung Warentest alle Möglichkeiten, die es derzeit gibt, seine Immobilie zu verrenten, stellen Vor- und Nachteile der verschiedenen Wege vor und geben wichtige Tipps, worauf Eigentümer bei Vertragsabschluss achten müssen.

Leibrente bis ans Lebensende oder nur auf Zeit, Verkauf mit Nießbrauchrecht oder mit Mietvertrag, Teilverkauf mit Nutzungsentgelt oder eine zeitlich begrenzte Umkehrhypothek – das sind die aktuellen Möglichkeiten, seine selbst genutzte Immobilie zu Geld zu machen ohne ausziehen zu müssen. Das Geld können Verkäufer, je nach Wunsch und Modell, auf einmal, in Raten, als Leibrente lebenslang oder zeitlich befristet erhalten. Grundsätzlich gilt aber: Das Recht, lebenslang in der Immobilie zu bleiben, schmälert den Verkaufspreis.

Da die Verrentungsmodelle so unterschiedlich sind, sind die Angebote schwer vergleichbar. Denn je nachdem, auf welcher Basis die Restlebenserwartung berechnet wird, ob die Bewohner für die Instandhaltung aufkommen oder nicht, die Immobilie beim Wechsel ins Senioren- oder Pflegeheim noch Mieteinnahmen bringen soll oder nicht, hat das Einfluss auf die Berechnung der Rentenzahlung. Eine entscheidende Rolle spielt natürlich das Alter der Bewohner bei Vertragsschluss. Verrenten 65-Jährige ihr Haus oder ihre Wohnung, können sie oft nur mit wenigen Hundert Euro monatlicher Rente rechnen. Mitte Siebzig kann die Rente für die gleiche Immobilie in die Nähe von 1 000 Euro rücken oder auch darüber liegen. Frauen bekämen wegen ihrer längeren Lebenserwartung weniger. Je nach Anbieter kann die Berechnung und damit die Rentenhöhe anders ausfallen.

Die Experten von Finanztest zeigen, welches Verrentungsmodell für wen in Frage kommt, worauf zu achten ist, damit das lebenslange Bleiberecht auch beim Weiterverkauf gesichert ist und wie sich unseriöse Anbieter erkennen lassen.

Der vollständige Artikel „Immobilie verrenten“ findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/immobilienrente

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