Seit einem Jahr steigen die Baukreditzinsen wieder etwas. Die mehrjährige Talfahrt hat ein Ende, ein weiterer Anstieg ist in den kommenden Jahren zu erwarten. Günstig sind die Zinsen aber mit 2,10 Prozent für 20 Jahre Zinsbindung immer noch. Und wer die entscheidenden Stellschrauben beim Baukredit richtig dreht, kann einige tausend Euro sparen.
Dresden – bis 2030 gibt es Bedarf von 3.700 neuen Wohnungen pro Jahr
Seit dem Zensus 2011 ist Dresden um mehr als 30.000 Einwohner gewachsen – und das geht so weiter, sagen die Researcher von Aengevelt. Sie haben jetzt den quantitativen Bedarf an Neubauwohnungen in der sächsischen Hauptstadt analysiert und kommen zu dem Schluss: In Dresden werden bis zum Jahr 2030 rund 592.000 Menschen leben (2016: 552.000 Einwohner). Damit steigt der Bedarf an neuen Wohnungen bis
Eigenheim macht glücklicher
Ein hoher Anteil von Mietern gehört zu den Besonderheiten der Wohnsituation in Deutschland: Während beispielsweise in Spanien rund 83 Prozent der Haushalte im eigenen Haus leben und es in Italien 69 Prozent der Haushalte sind, leben in Deutschland nur 44 Prozent der Haushalte im eigenen Haus. Das hat unterschiedliche Gründe.
Wohnungsmangel: Deutschland muss einfach viel mehr bauen
Bundesweit und vor allem in den Schwarmstädten steigen Immobilien-Nachfrage und Mieten seit fast zehn Jahren kräftig an. Das wird noch eine ganze Weile so weitergehen. Denn die Fertigstellung von Wohnungen hinkt hinterher.
Wie Wohneigentum wieder bezahlbar wäre
Egal wer die nächste Bundesregierung stellt – sie sollte der Mittelschicht den Hauskauf erleichtern. Wie sich das realisieren lässt, zeigen zum Beispiel die Niederländer.
Weiterhin gute Zeiten für Anleger und Vermieter
Der Wohninvestmentmarkt steht weiterhin sehr gut da. Jedenfalls aus Sicht der Investoren und Vermieter. Dabei besteht ein extremes Marktungleichgewicht zu Gunsten der Eigentümer. Das sind Ergebnisse des aktuellen Wohninvestment-Index von Aengevelt (AWI). Die Zeiten überdurchschnittlicher Kaufpreissteigerungen sind demnach noch nicht vorbei.
So erstklassig sind Deutschlands 1-b-Städte
Wer in diesen Zeiten Geld anlegen will, aber sich nicht an den Aktienmarkt traut, der hat ein Problem. Denn spürbare Zinsen gibt es ja bekanntermaßen nur noch auf Anleihen mit hohen Risiken, etwa aus Schwellenländern oder von wenig soliden Unternehmen. So kaufen immer mehr Deutsche lieber Immobilien und bewohnen sie gar nicht, sondern vermieten sie.
Wohnungsmarkt: Mieten steigen langsamer als 2016
Wie der aktuelle Wohnpreisspiegel des IVD zeigt, sind die
Neuvertragsmieten für Wohnungen in ganz Deutschland langsamer gestiegen als im Vorjahr.
Dresden gegen Leipzig
Beide Ost-Metropolen rücken in die Top 5 der zukunftsträchtigsten Städte auf. Wo ihre Stärken und Schwächen liegen.
Deutsche Immobilien werden schneller teuer
Immobilien in Deutschland werden immer teurer. Aber nicht nur das: Die Preise steigen schneller.